5. Die mangelnde Fähigkeit, die Dinge positiv zu sehen
Wenn depressive Menschen positiv sein könnten, dann glaub mir, würden sie es tun. Denn jeder weiß, dass positives Denken eine gute Einstellung ist, um durchs Leben zu kommen. Aber wenn wir mal über uns selbst nachdenken, müssen wir feststellen, dass wir nicht jeden einzelnen Tag unseres Lebens mit einer positiven Einstellung leben konnten. Es fiel uns manchmal schwer eine positive Einstellung zu bewahren.
Es ist wichtig, sich an dieser Stelle noch einmal bewusst zu machen, dass eine Depression keine Entscheidung ist. Es ist völlig normal, dass depressive Menschen Probleme damit haben, die Zukunft optimistisch zu sehen oder sich gar eine Zukunft aufzubauen. Denn sie haben sehr oft die Hoffnung verloren. Eine positive Einstellung zu haben, fällt einem Menschen mit Depressionen also viel schwerer als psychisch gesunden Menschen.
6. Das Gefühl, wertlos zu sein, egal was andere sagen
Ein depressiver Mensch hat Probleme damit, morgens überhaupt aus dem Bett zu kommen. Oft lässt auch die Selbstpflege nach. All diese Umstände lassen den Betroffenen sich irgendwann wertlos fühlen. Sehr oft entsteht dieses mangelnde Selbstwertgefühl dadurch, dass depressive Menschen weniger am Leben teilhaben.
Stattdessen sitzen sie zuhause und machen sich selbst Vorwürfe, dass sie nur zuhause sitzen. Selbst wenn die Betroffenen liebevolle Menschen um sich herumhaben, können sie trotzdem glauben, dass sie des sozialen Kontakts nicht wert sind.
Es ist ganz egal, ob du selbst Depressionen hast oder jemanden kennst, der unter Depressionen leidet, wichtig ist, dass du erkennst, dass Depressionen immer bedeuten, dass jemand eine schwere Zeit durchmacht.






