Achtung! 8 Medikamente, die schwere Demenz verursachen

Kortikosteroide und das Gehirn
Kortikosteroide werden zur Behandlung verschiedener Entzündungen und Autoimmunerkrankungen eingesetzt. Längerfristige Anwendung, insbesondere die orale Einnahme, kann jedoch schwerwiegende Nebenwirkungen wie Desorientierung, Angstzustände und Depressionen verursachen. Eine britische Studie ergab, dass Menschen, die langfristig Kortikosteroide einnehmen, ein höheres Risiko haben, an Demenz zu erkranken.

Glukokortikoide wie Prednison beeinflussen die Gehirnfunktion, indem sie den Spiegel des Stresshormons Cortisol verändern. Auch inhalative Kortikosteroide wie Fluticason können bei hoher Dosierung oder längerer Anwendung negative Auswirkungen haben. Es ist wichtig, dass medizinisches Fachpersonal ihre Anwendung genau überwacht und alternative Behandlungsmethoden in Betracht zieht.

Benzodiazepine: Ein stilles Risiko für das Gedächtnis
Benzodiazepine wie Alprazolam und Diazepam werden zur Behandlung von Schlaflosigkeit und Angstzuständen verschrieben. Obwohl sie kurzfristig wirksam sind, kann ihre langfristige Einnahme das Alzheimer-Risiko verdoppeln und dauerhafte Hirnschäden verursachen. Eine Studie ergab, dass 40 % der Menschen, die diese Medikamente einnehmen, verschiedene neurologische Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten haben.

Sie bergen außerdem das Risiko einer körperlichen und emotionalen Abhängigkeit, sodass es für viele Patienten schwierig ist, mit dem Konsum aufzuhören. Ärzte erwägen nicht-pharmakologische Behandlungen wie Verhaltenstherapie zur Behandlung von Angstzuständen und Schlaflosigkeit