Das passiert laut einem Bestatter mit den Leichen während der Einäscherung

Unter dem Benutzernamen @lovee.miss.lauren teilt sie ihr Wissen mit über 2,5 Millionen Followern und ist damit eine wertvolle Ressource für alle, die verstehen möchten, was mit Körpern nach dem Tod geschieht. Dieser Ansatz ist Teil eines wachsenden Trends, bei dem die Einäscherung als Alternative zur Erdbestattung immer beliebter wird.

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Wachsendes Interesse an der Einäscherung (2/12)
Eine von der PFG Foundation in Auftrag gegebene BVA-Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass 59 % der Franzosen die Einäscherung bevorzugen, was die Normalisierung dieser Praxis unterstreicht. Dennoch bleiben viele Fragen offen, insbesondere zum Schicksal des Körpers nach der Einäscherung. Lauren beantwortet diese Fragen in ihren Videos mit außergewöhnlicher Klarheit und erklärt jeden Schritt des Prozesses detailliert.

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Asche-Identifizierungsprozess (3/12)
Eine der am häufigsten gestellten Fragen lautet: „Woher weiß ich, ob ich nach der Einäscherung die Asche eines geliebten Menschen erhalten habe?“ Lauren erklärt, dass jede verstorbene Person eine Metallmarke erhält, die sie während des gesamten Prozesses begleitet. Die sterblichen Überreste werden anschließend in einen versiegelten Beutel gelegt und eine Einäscherungsurkunde mit dem Namen und der Identifikationsnummer der Verstorbenen ausgedruckt.

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Professionelle Antworten auf ungewöhnliche Fragen (4/12)
Diese sorgfältige Vorgehensweise stellt sicher, dass die den Familien übergebene Asche die wahre Asche ihrer Angehörigen ist – ein wichtiges Anliegen vieler. Lauren geht auch auf ungewöhnlichere Fragen ein, wie zum Beispiel auf die einer Abonnentin, die sich fragte, was mit Tampons während der Einbalsamierung passiert. Laurens Antwort, die manche überraschte, zeugt von Professionalität und Respekt.

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Einverständnis und Wünsche der Familie bezüglich der Einbalsamierung (5/12)
Sie erklärte, dass, wenn eine Frau mit einem Tampon stirbt, dieser in der Regel bei einer Autopsie entfernt wird, sofern eine solche durchgeführt wird. Sie fügte hinzu, dass die Tamponentfernung nur im Rahmen der Einbalsamierung und mit vorheriger Zustimmung der Familie erfolgt. Damit unterstreicht sie die Bedeutung der Zustimmung und die Berücksichtigung ihrer Wünsche.

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Beerdigungsgeschichten, die helfen, das Drama des Todes zu lindern (6/12)
Lauren nutzt ihre Plattform auch, um Anekdoten aus ihren Erfahrungen zu teilen und so das Thema Tod zugänglicher und weniger einschüchternd zu machen. So erzählt sie beispielsweise die Geschichte einer Kundin, die sich ungewöhnliche Kleidung für den Leichnam des Verstorbenen wünschte, und veranschaulicht damit, mit welchen überraschenden Wünschen Bestatter konfrontiert werden können.

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TikTok nutzen, um über den Tod aufzuklären (7/12)
Dieser Ansatz für Transparenz und Aufklärung auf TikTok steht im Gegensatz zum oft negativen Image der Plattform, die für ihre manchmal leichtfertigen Inhalte bekannt ist. Lauren zeigt, dass soziale Medien genutzt werden können, um ernste Themen anzusprechen und das Bewusstsein für wichtige Themen zu schärfen.

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Offener Dialog über Bestattungspraktiken (8/12)
Indem sie ihr Wissen teilt, trägt sie dazu bei, oft missverstandene Praktiken aufzuklären und gleichzeitig Raum für einen offenen und unvoreingenommenen Dialog zu schaffen. Ihr Erfolg auf TikTok zeigt, dass ihr Publikum hungrig nach Wissen zu Themen ist, die das Wesentliche von Leben und Tod berühren.

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Änderung der Einstellung zum Tod (9/12)
Laurens Popularität spiegelt auch eine veränderte Einstellung zum Tod wider: Er ist kein Thema mehr, das man meidet, sondern das man versteht und offen diskutiert. Dieser Wandel ist in einer Gesellschaft, in der sich Bestattungsrituale weiterentwickeln und persönliche Entscheidungen über das Lebensende immer wichtiger werden, unerlässlich.

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Neudefinition unserer Beziehung zum Tod (10/12)
Letztendlich geht es Laurens Arbeit auf TikTok nicht nur darum, Fragen zu beantworten; es geht darum, unsere Beziehung zum Tod neu zu definieren und das Thema für alle zugänglich zu machen. Sie repräsentiert eine neue Generation von Bestattungsfachleuten, die moderne Methoden nutzen, um die Öffentlichkeit aufzuklären und zu informieren.

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Ein innovativer Ansatz zur Entmystifizierung des Todes (11.12.)
Dieser innovative und ansprechende Ansatz hat das Potenzial, unseren Umgang mit dem Tod in Zukunft zu revolutionieren und ihn weniger beängstigend und verständlicher zu machen. Dank Persönlichkeiten wie Lauren wird der Tod zu einem legitimen und notwendigen Gesprächsthema und trägt zu einem besseren kollektiven Verständnis bei.

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Ein Gespräch über Leben und Tod (12.12.)
Indem man @lovee.miss.lauren folgt, erfahren Menschen nicht nur mehr über Einäscherung und Einbalsamierung, sondern beteiligen sich auch an einem breiteren Gespräch über Leben, Tod und alles, was dazwischen liegt. Diese Aufgeschlossenheit und Verständnisbereitschaft machen ihren Account zu einer unschätzbar wertvollen Ressource.