4. Neurologische Erkrankungen (Parkinson-Krankheit, MS, ALS)
Grund: Diese Erkrankungen können die für das Schlucken verantwortlichen Nerven und Muskeln beeinträchtigen (Dysphagie), was dazu führt, dass sich Speichel ansammelt und während des Schlafs austritt.
Anzeichen: Zittern, Steifheit, Gleichgewichtsstörungen, Veränderungen der Sprache oder Koordination, fortschreitende Schwäche.
5. Schlafapnoe oder obstruktive Atemprobleme
Warum: Mundatmung im Schlaf – häufig bei Schlafapnoe – kann zu vermehrtem Speichelfluss führen. Sie ist oft ein Anzeichen für verengte Atemwege in Nase oder Rachen.
Anzeichen: Lautes Schnarchen, nächtliche Atemnot, Müdigkeit am Tag, morgendliche Kopfschmerzen.
6. Kardiovaskuläre oder neurologische Ereignisse (Schlaganfall, TIA)
Grund: Eine Blockade oder Blutung im Gehirn kann die Muskelkontrolle beeinträchtigen, darunter die Schluck- und Gesichtsmuskulatur. Dies kann zu einseitigem Speichelfluss im Schlaf führen.
Anzeichen: Plötzliches Herabhängen des Gesichts, Schwäche im Arm, Sprachstörungen, Verwirrtheit, Schwindel. Dies ist ein medizinischer Notfall.






