Neben den bereits bekannten Risikofaktoren (Tabak, Diabetes, Alter usw.) zeichnet sich nun ein besorgniserregender Zusammenhang ab: Fettleibigkeit und chronischer Stress.
Wenn Stress und Fettleibigkeit zusammenkommen
Eine in Molecular Cancer Research veröffentlichte Studie der UCLA University zeigt einen synergistischen Effekt zwischen Übergewicht und anhaltendem Stress.
Bei Mäusen führte bereits eine fettreiche Ernährung zu Krebsvorstufen. Doch wenn sozialer Stress (Isolation, angstauslösende Umgebung) hinzukam, wurden diese Verletzungen noch deutlich schwerwiegender.
Das CREB-Protein im Zentrum des Prozesses
Biologisch ist das Phänomen heute besser verstanden. Stress löst die Freisetzung von Neurotransmittern aus, während Fettleibigkeit zu hormonellen Störungen führt. Zusammen aktivieren diese Signale das CREB-Protein, das dafür bekannt ist, das Zellwachstum zu fördern.
Allerdings stimuliert CREB die Vermehrung von Tumorzellen. Mit anderen Worten: Stress und Fettleibigkeit schaffen einen Nährboden für Bauchspeicheldrüsenkrebs.
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