Frankreich leiden fast 15 % der Bevölkerung an depressiven Episoden. Laut einer aktuellen Studie des Montaigne-Instituts gibt ein Viertel der 15- bis 29-Jährigen an, unter Depressionen zu leiden. Viele von ihnen erhalten jedoch keine therapeutische Unterstützung.
Es ist wichtig, zwischen einer einfachen Niedergeschlagenheit und einer schweren Depression zu unterscheiden. Eine Depression liegt vor, wenn Traurigkeit anhält (länger als zwei Wochen) und von Symptomen wie starker Müdigkeit, Freudlosigkeit, ausgeprägten Schuldgefühlen oder Schlafstörungen begleitet wird.
Warum Sport alles verändern kann
Dr. Fabiano spricht nicht von gelegentlichen Spaziergängen. Er empfiehlt strukturierte und individuell abgestimmte Bewegungsprogramme. Das Ziel: Bewegung – wie Medikamente – unter regelmäßiger Überwachung in die Behandlung zu integrieren.
Zu den beobachteten Vorteilen gehören:
- Stimmungsverbesserung dank Endorphinen
- Stress und Angst reduzieren
- Bessere Schlafqualität
- Stärkung des Selbstwertgefühls
- Kognitive Stimulation und Energieschub
Und das alles ohne Nebenwirkungen
